Im Seminar werden Basiswissen und Orientierung im Themenfeld Jugendarbeit gegeben:
Fortbildungen für Pädagog:innen, Sozialpädagog:innen, Jugendarbeiter:innen, Heimerzieher:innen
Jung sein kann weh tun
Die Jugend bringt neben einer Vielzahl von Möglichkeiten auch schmerzhafte Erfahrungen, existenzielle und psychische Krisen mit sich, die manchmal unerträglich und unüberwindbar erscheinen. Wer Suizidgedanken hat oder einen Suizidversuch unternimmt, will sich nicht wirklich das Leben nehmen, sondern den Schmerz beenden, den er erlebt.
Ziel der Fortbildung: vermittelt Instrumente zum Erkennen möglicher Anzeichen einer Notlage und zum Umgang mit und zur Unterstützung von jungen Menschen in Krisen.
Referenten: Lukas Schwienbacher, Melanie Kücking
Anmeldung bis: 04.10.2024
Referent*innen: Johannes Fink, Peter Holzknecht, Ulli Huber, Uli Seebacher
Packliste für den Tag:
Es wird ein Handout für alle Teilnehmenden geben. Bitte meldet euch bis spätestens Freitag, 11. Oktober an. Gerne könnt ihr die Einladung auch an euren Kolleg*innen in der OJA weiterleiten.
"bon vOJAge" - (Offene) Jugendarbeit begleitet
Am 18. Oktober 2024 wird der Tag der OJA in ganz Südtirol gefeiert. Unter dem Motto "Bon vOJAge – Offene Jugendarbeit begleitet" geben die Jugendtreffs, -zentren und Jugendkulturvereine Einblick in ihre Tätigkeit. Mehr Info:
Anmeldung bis 20.10. hier: https://forms.gle/niuwDNEaRRxpjX6J9
Schutzkonzepte für die Jugendarbeit - Hintergrund, Nutzen und erste Schritte“
Inhalt: Die Sicherheit und das Wohlergehen junger Menschen sind in der Jugendarbeit zentrale Anliegen. bOJA (bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit) hat daher ein Rahmenschutzkonzept entwickelt, welches Jugendeinrichtungen adaptieren können, um Jugendliche in der Jugendarbeit besser vor Gewalt zu schützen und ihre Rechte zu wahren. Im Rahmen dieses Genderfachkreises werden dieReferierenden Brigitte Stadelmann und Marcel Franke (bOJA) einen Einblick in dieses Schutzkonzept geben. Sie erläutern zudem die wesentlichen Ziele von Schutzkonzepten und präsentieren erste Schritte zur Entwicklung und Umsetzung eines eigenen Schutzkonzeptes.
Der Genderfachkreis bietet spannende erste Impulse, die nicht für Fachkräfte der Jugendarbeit, sondern auch für Geschäftsführer*innen von Bedeutung sein können.
Referent*innen:
Brigitte Stadelmann/Verein Amazone
Brigitte ist Sozialarbeiterin* und Leiterin* des Mädchenzentrums Amazone in Bregenz. Brigitte ist Fachfrau* für die Themen Selbstbehauptung und Gewalt. Der Verein Amazone mit den Arbeitsschwerpunkten - Ausbildung, Gesundheit, Gewalt, Kultur, Multimedia, Arbeit, Politik und Sexualität vermittelt mit queer- feministischer Haltung seit vielen Jahren in Vorarlberg und über die Grenzen hinaus Fachkompetenz und Professionalität.
Marcel Franke
Marcel ist freier Referent in den Bereichen: Gewaltprävention, Trauma und Resilienz, Genderkompetenz, geschlechtsbezogene Jugendarbeit und sexuelle Bildung. Marcel hat Zusatzausbildungen als Erwachsenenbildner und im Bereich systemische Supervision, Gender, Diversity, Sexualitäten und Psychotraumatisierung.
Weitere geladene Expertinnen:
Maria Reiterer, Forum Prävention.
Daniela Höller, Kinder- und Jugendanwaltschaft
Anmeldung zum Genderfachkreis bitte bis 17.10.2024 unter folgendem Link: https://forms.gle/BqvD8L1GugFbUNks5
Für Jugendliche mit problematischen oder riskanten Verhaltensweisen können Jugendarbeiter*innen und Erzieher*innen wichtige Bezugspersonen sein. Sie haben häufig engen Kontakt zu jungen Menschen und stehen ihnen demzufolge auch als Gesprächspartner*innen zur Verfügung.
Eine Fortbildung in "Motivierender Gesprächsführung" kann diesbezüglich Unterstützung bieten: Es geht darum, gemeinsam und auf partnerschaftliche Art mit der betreffenden Person Bedenken und Ambivalenzen hinsichtlich ihres Verhaltens zu betrachten. Der oder die Jugendliche kann u. U. eine Verhaltensänderung erwägen oder zu einer erhöhten Bereitschaft kommen, ein professionelles Hilfsangebot anzunehmen.
Auch für Fachpersonen kann diese Art der Gesprächsführung eine Bereicherung in der Arbeit mit jungen Menschen darstellen: Durch kurze Interventionen wird bei Jugendlichen die Entwicklung eines Problembewusstseins und die Bereitschaft zu einer Verhaltensänderung gefördert.
Mehr Infos:
Die Präsident*innen unserer Mitgliedsvereine sind herzlich eingeladen, zusammen mit 2-3 Vertreter*innen aus den Vorständen am Treffen teilzunehmen. Das Treffen findet am Donnerstag, den 24. Oktober von 18.00 bis 21.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Hauses Goethe (Goethestraße 42) in Bozen statt. Im Anschluss gibt es einen gemütlichen Teil für Networking und Austausch mit einem tollen Catering!
Uns interessiert, was euch in euren Vereinen bewegt. Bitte teilt uns mit der Anmeldung eure Anliegen und Themen mit, damit wir euch gut vertreten können und die Experten sich gut vorbereiten können.
Hier geht’s zur Anmeldung (bitte innerhalb 30.09.2024 anmelden)
Referenten:
Versicherungsexperte- Jochen Pichler Assibroker
Rechtsberatung - Stephan Vale Kanzlei Pobitzer
Wirtschaftsberater - Thomas Girotto Experte des Dritten Sektors
Drogen, Rauschgift, Suchtmittel… viele Begriffe, so manche Vorurteile und noch mehr Mythen ranken sich um die psychoaktiven Substanzen. Auch in Südtirol ist der Konsum von legalen und illegalisierten Substanzen unter Jugendlichen und Erwachsenen Realität. Ein objektiver Blick auf das Thema ist deshalb notwendig, um professionelles Handeln zu ermöglichen.
Das Seminar versucht mit Halbwissen aufzuräumen und vermittelt wissenschaftlich fundierte Informationen über gängige Substanzen, Wirkspektren und Risiken. Die Teilnehmer*innen erhalten einen theoretischen Einblick in die Lebenswelten von Konsumierenden, in aktuelle Trends und Entwicklungen, sowie in das Konzept von Risikominimierung als mögliche Antwort.
Beim digitalen Selbstlernkurs BIT* | Basics Inter* und Trans* lernst Du Wissenswertes über geschlechtliche Vielfalt, Inter* und Trans* und du wirst in diesen Themenbereichen für Dein pädagogisches Handeln sensibilisiert sowie qualifiziert. Der Kurs ist modular aufgebaut und ermöglicht es, in kleinen Lerneinheiten orts- und zeitunabhängig zu lernen. Angeboten wird der Kurs von FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW.
Dauer: 6-8h
Teilnahme kostenlos
Hier geht’s zum Kurs:
