Gemeinsam mit Tupoka Ogette und ihrem Mann Stephen Lawson begaben wir uns auf eine Reise, in der die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen thematisiert und speziell das weiß-Sein reflektiert wurden. Es waren zwei spannende Tage der theoretischen sowie praxisorientierten Auseinandersetzung mit dem so wirkmächtigen Kollos Rassismus. Eine Gelegenheit, eigene Standpunkte kritisch zu hinterfragen und sich sowohl auf persönlicher als auch emotionaler Ebene mit dem Konstrukt Rassismus und dessen alltäglichen Reproduktion zu befassen.
Und es wurde klar, lediglich die Auseinandersetzung mit den bewussten und unbewussten Wirkmechanismen des Rassismus eröffnen neue Gedankenprozesse, neue Perspektiven und Handlungsspielräume für eine Welt, die wir aktiv mit- und umgestalten können: Für eine gerechtere Welt für uns alle.