Mädchen*arbeit, Burschen*arbeit, Cross-work, queer-feministische Pädagogik und andere Ansätze der Geschlechterpädagogik sind von Bedeutung, aber wie genau sieht die Umsetzung aus? Welche Möglichkeiten gibt es, und warum sind sie wichtig?
Bei diesem Genderfachkreis steht eine kritische Auseinandersetzung und die Vermittlung von Grundlagenwissen zu verschiedenen Konzepten der Geschlechterpädagogik im Fokus. Angesichts der Diskussionen über Geschlecht im Jugendalter ist das Ziel dieser Veranstaltung, einen umfassenden Überblick über den breiten Diskurs zu bieten und gemeinsam konkrete Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten geschlechterbezogener Pädagogik in der Offenen Jugendarbeit zu erarbeiten.
Jugendarbeiter*innen sind eingeladen, eigenen herausfordernde Situationen als Fallbeispiele einzubringen, damit sie gemeinsam analysiert und besprochen werden können.
Referent*innen:
MMag.a Katharina Lhotta: Geschäftsführung, Verein Aranea, Koordinatorin der Fachstelle für Mädchen*arbeit in Tirol
Albert Witting, BA: Männer- und Burschen*berater bei Männerberatung Mannsbilder, Koordinator der Fachstelle für Burschen*arbeit in Tirol.