Hier einige Erkenntnisse ihrer Auswertung:
Bei der Umfrage haben sich 17 von 22 angefragten Jugendarbeiter*innen bzw. Einrichtungen beteiligt. Anhand der Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass das Prinzip der Gendersensibilität in Südtirols Jugendarbeit durchaus bekannt ist und gelebt wird, da alle befragten Einrichtungen angaben, gendersensible Angebote ihrer Einrichtung umsetzen. Positiv aufgefallen ist auch, dass es in den meisten Einrichtungen verschiedene Materialien wie Poster, Broschüren, Flaggen und Ähnliches gibt, welche auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt aufmerksam machen und so Offenheit und Sensibilität symbolisieren.
Die Umfrage beinhaltete auch die Frage hinsichtlich geschlechtergerechter Sprache. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der Befragten vor allem bei der Öffentlichkeitsarbeit (Social Media, Flyer usw.) darauf achtet, alle Geschlechter anzusprechen. Im Alltagsgeschehen scheint es für viele jedoch noch nicht so geläufig zu sein und zeigt, dass hier noch Handlungsbedarf besteht.
Die Ergebnisse der Umfrage werden in die Masterarbeit von Iris einfließen. Auch netz wird die Erkenntnisse nutzen, um auf die Bedürfnisse der Offenen Jugendarbeit in Südtirol einzugehen und Schwerpunkte für anstehende Genderfachkreise und Aktionen zu setzen.
Danke Iris für dein Mitwirken und das Teilen deiner Erkenntnisse!
Falls Interesse besteht, detaillierte Infos zu der Auswertung zu erhalten, bitte direkt mit Iris Kontakt aufnehmen (iris.insohaus_at_rolmail.net).
