„Wir sehen es als essenziell an, uns stärker mit relevanten Akteur*innen der Jugendarbeit zu vernetzen. Nur im Dialog lassen sich Bedürfnisse erkennen, gezielt benennen und in konkrete Angebote übersetzen – sei es durch eigene Projekte oder in Kooperation mit anderen. Unser Ziel ist es, jungen Menschen Orientierung, Unterstützung und Inspiration zu bieten – in einer Sprache und Form, die bei ihnen ankommt. Dabei verstehen wir uns mit Blick auf bestehende Strukturen nicht als Konkurrenz, sondern als ergänzende Kraft, die Lücken schließt und Impulse setzt“, sagt Paul Kofler vom Team der Basis im Vinschgau. „Wir freuen uns auf den Austausch und die gemeinsame Arbeit in den Bereichen Kulturvermittlung, Bildungsarbeit, Prävention, Berufsorientierung und Ehrenamt. Diese Themenfelder sind für uns zentrale Hebel, um Jugendlichen echte Perspektiven zu eröffnen – abseits gängiger Pfade und möglichst nah an ihren Bedürfnissen und Lebensrealitäten.“
Von der Jugendarbeit zur intergenerationellen Kulturarbeit
„Unsere Erfahrung zeigt: Dort, wo Räume für junge Menschen entstehen, öffnen sich auch neue Verbindungen zwischen den Generationen. Deshalb denken wir Jugendarbeit immer stärker als Teil einer intergenerationellen Kulturarbeit – einem Miteinander, das nicht trennt, sondern verbindet. Kreative Prozesse, Bildungsformate oder gesellschaftliches Engagement sind ideale Anlässe, um voneinander zu lernen, sich zu begegnen und gemeinsam Zukunft zu gestalten“, betont Paul Kofler.