Die Tragödie des Krieges, die Konsequenzen eines katastrophal gescheiterten Zusammenlebens, die verheerenden Folgen auf die Zivilbevölkerung und die langsame, mühsame und unschätzbar wertvolle Arbeit derer, die heute trotz allem für eine interethnische, interreligiöse und interkulturelle Gesellschaft kämpfen, können in Bosnien (und insbesondere in Srebrenica) in erster Person wahrgenommen werden.
Für hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit und Gemeindepolitiker*innen ist die Reise eine einmalige Gelegenheit, mit auch für Südtirols Jugendarbeit und Jugendpolitik hochaktuellen Themen wie Nationalismus, Rassismus, Menschenrechte, Minderheitenrechte, Umgang mit traumatisierten Menschen, Aufarbeitung kollektiver Geschichte usw. konfrontiert zu werden. Damit soll die Entstehung neuer Ideen, Instrumente, Maßnahmen und Projekte im jeweiligen Tätigkeitsbereich der TeilnehmerInnen gefördert werden.
Hier der Reisebericht von 2019 zum nachlesen:
Die nächste Studienreise nach Bosnien findet vom 8. bis 14. März 2020 statt. Untenstehend findet ihr den Flyer mit sämtlichen Informationen zum Download.