Sie hat Pädagogik und Politikwissenschaften an der Universität Innsbruck studiert, ist Moderatorin für Partizipationsprozesse und hat eine systemische Coaching-Ausbildung. Nach zahlreichen ehrenamtlichen Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit Südtirol ist sie vor 10 Jahren nach Deutschland gezogen. Dort hat sie mehrere Jahre Fachkräfte in der verbandlichen und offenen Jugendarbeit begleitet, unterstützt und ein Büro der Beteiligungswerkstatt geleitet. Seit 2015 und noch bis Juli 2020 arbeitet sie in Teilzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Projekt an der Leuphana Universität Lüneburg mit dem Schwerpunkt „Gender und Diversity“ in Bezug auf Weiterbildungsangebote für Fachkräfte in der Sozialen Arbeit.
In ihrer neuen Arbeitsstelle im netz möchte sie mit den Jugendarbeiter*innen gemeinsam die Offene Kinder- und Jugendarbeit weiterentwickeln und passgenaue Angebote und Prozesse zur Vernetzung und Begleitung erarbeiten. Dabei ist es ihr besonders wichtig aufzuzeigen, welche Chancen und Potenziale in Bezug auf GENDER in der Jugendarbeit stecken, wenn wir über unser Verständnis von Geschlecht und Sexualität diskutieren, Ungleichheiten aufzeigen und im Sinne eines gleichstellungsorientierten Handelns verändern und gestalten.
